Zum Karriereende von Sebastian Furchner

Nach über 1300 Profi-Spielen im Club- und Nationalmannschaftsbereich ist für den gebürtigen Kaufbeurer Schluss


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Was für eine beeindruckende Karriere. Sebastian Furchner durchlief den kompletten Nachwuchs des ESV Kaufbeuren e.V. und machte mit 17 Jahren sein erstes Profi-Spiel für den ESVK, dem noch weitere 96 Spiele folgen sollten. Wer damals die Heimspiele der Joker im altehrwürdigen Eisstadion am Berliner Platz verfolgte, dem sind bestimmt noch immer die langgezogenen „Furchiiiiiii“ Rufe sehr gut in Erinnerung, die es oftmals gab, wenn der wieselflinke Youngster an der Scheibe war. Auch ein „Basti - Fantasti“ war oft von den Rängen zu hören.

Nach seiner Zeit in Kaufbeuren ging es für den damaligen Jungspund nach Bremerhaven in die zweite Liga. Dort sicherte er sich mit seiner neuen Mannschaft auch sofort den Meistertitel. Danach sollten sechs Spielzeiten beim DEL Club Kölner Haie und weitere schier unglaubliche 14 Jahre bei den Grizzlys Wolfsburg in der DEL folgen. Dazu war Sebastian Furchner auch für die deutsche Nationalmannschaft im Einsatz und nahm dabei unter anderem auch an den Olympischen Spielen 2006 in Turin teil. Als Junior streifte er sich noch bei einer U18 Weltmeisterschaft und bei zwei U20 Weltmeisterschaften das DEB Trikot über.

Mit nun 40 Jahren beendet Sebastian Furchner seine Eindrucksvolle Karriere, die beim ESV Kaufbeuren vor vielen vielen Jahren seinen Lauf nahm. Lieber Basti, wir ziehen unseren Hut vor deiner unglaublichen Karriere, die uns als deinen Heimatverein auch mit viel Stolz erfüllt und wünschen Dir und deiner Familie für deine weitere Zukunft nur das aller Beste.

Foto: Privat

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