Joker schrammen in Dresden haarscharf am Punktgewinn vorbei

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Die lange Reise nach Dresden hat sich für die Buron Joker leider nicht gelohnt. Vor 2.265 Zuschauern behielten die Dresdner Eislöwen am Ende knapp, aber nicht unverdient, mit 4:3 die Oberhand. Hierbei gab es ein Wiedersehen einiger Spieler, die mittlerweile die Seiten gewechselt hatten. Ex-Joker Max Schmidle auf Seiten der Gastgeber sowie Peter Sikora und Jakub Körner spielten vor nicht allzu langer Zeit noch auf der jeweils anderen Seite. Fast schon wie gewohnt waren die Kaufbeurer zu Beginn des Spiels mit den Gedanken wohl noch auf der Hinfahrt. Denn nach etwas mehr als vier Minuten führten die Gastgeber bereits mit 2:0 durch Tore von Dmitriev und Torjäger Kaartinen. So nach und nach befreiten sich die Gäste vom permanenten Druck der Dresdner. Rob McFeeters gelang schließlich nach elf Minuten der wichtige Anschlußtreffer. Als die Joker gegen Ende des Drittels gerade eine doppelte Unterzahl überstanden hatten, schepperte es erneut im Kasten von Thomas Tragust. Rene Kramer brachte seine Farben erneut mit zwei Toren in Front. Im Mittelabschnitt zeigten sich die Kaufbeurer kaltschnäuzig in Überzahl. Jordan Webb vollendete eine Kombination über Mats Lindmark und Rob McFeeters zum 2:3-Anschlußtreffer. Die Joker belagerten in der Folgezeit mehr und mehr das Tor der Eislöwen. Doch waren die Versuche nicht von Erfolg gekrönt, da auch Kellen Briggs im Tor der Ostdeutschen eine gute Leistung bot. Und so kam es, wie es kommen mußte. Torjäger Kaartinen erhöhte nach etwas mehr als einer halben Stunde auf 4:2. Weitere Tore sollten im zweiten Drittel nicht mehr fallen. Zu Beginn des Schlußabschnitts hatten die Joker gleich zweimal Überzahl. Jakub Körner brachte an alter Wirkungsstätte seine Mannschaft mit dem 3:4 Anschlußtreffer noch einmal heran. Doch trotz einiger guter Chancen sollte der Ausgleich bis zum Ende nicht mehr gelingen. Erneut boten die Joker auswärts eine gute Vorstellung. Allein, was fehlte, waren die Punkte.

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