Emil Ekblad: der Kapitän bleibt beim ESVK – Florian Bindl kehrt zurück

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Urlaub und Dienstreise beendet. Nach den Pfingstfeiertagen sind inzwischen Trainer Ken Latta und Sportlicher Leiter Klaus Habermann wieder in Kaufbeuren eingetroffen und arbeiten mit Hochdruck an der Komplettierung der ESVK- Mannschaft für die neue Bundesligasaison. „Defensive wins Championchips“ – ganz nach diesem Motto ist es dem ESV Kaufbeuren gelungen, mit dem schwedischen Verteidiger Emil Ekblad einen Garanten des Aufstiegs für ein weiteres Jahr an den Verein zu binden. Mit seiner Schnelligkeit, seinem Stellungsspiel und seiner großen Routine wird der 34-jährige letztjährige Kapitän auch in der kommenden Bundesligasaison die wichtige Stütze in der Verteidigung der Joker sein. Der studierte Unternehmensberater Ekblad weilte zuletzt in seiner Heimat in Schweden um zusammen mit seiner Familie und seinem Arbeitgeber die Details für ein weiteres Jahr Profieishockey in Deutschland abzusprechen. Ekblad hatte laut einem Interview einer schwedischen Zeitung auch diverse Angebote aus der schwedischen Liga. Im letzten Jahr war Ekblad mit 72 Punkten in 70 Spielen (78 Strafminuten) einer der Besten Verteidiger der Oberliga. Einen, den man ungern als Gegner, sondern lieber in der eigenen Mannschaft hat, kehrt nach vier Jahren wieder nach Kaufbeuren zurück. Der 26-jährige Florian Bindl, zuletzt Kapitän des Oberligisten EV Füssen, gilt als zweikampfstarker und körperlich robuster Defensiv-Verteidiger. In den letzen vier Jahren entwickelte sich Bindl vom einstigen Talent zum Führungsspieler und wird sich nun bei seinem Heimatverein auch in der Bundesliga beweisen. In der letzen Saison erzielte Bindl in 46 Spielen 22 Punkte bei 123 Strafminuten.

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