Ein Abend, an dem alles gegen die Joker lief...

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Busfahrt quer durch die Republik nach Bremerhaven, Mannschaftsstärke von gerade einmal drei Reihen, der verletzungsbedingte Ausfall von Antreiber Rob McFeeters. Die Vorzeichen, beim aufgerüsteten REV Bremerhaven Punkte einzufahren, der hingegen auf die Unterstützung seiner Förderlizenzspieler aus Köln bauen konnte, waren von Anfang an nicht rosig. Dass die Joker schließlich mit einer 11:4 Klatsche den Heimweg antreten mussten, war aber dann doch überraschend (hoch). Zwar gingen die Joker im ersten Drittel durch Michael Fröhlich mit 0:1 in Führung, die die Gastgeber durch Alexander Janzen ein paar Minuten später egalisieren konnten. Nach dem frühen 2:1 im Mittelabschnitt durch Carsten Gosdeck konnten die Joker durch Mike Wehrstedt in Überzahl noch einmal ausgleichen. Doch wenig später gelang den Gastgebern nahezu alles und den Jokern stand auch nicht unbedingt das Glück zur Seite. Ales Kreuzer, Brad Self, Chris Stanley und Alexander Janzen schraubten innerhalb von zehn Minuten das Ergebnis auf 6:2. Ein Unterzahltor von Daniel Menge zum 6:3 brachte fürs letzte Drittel noch einmal Hoffnung auf ein Comeback. Doch diese Hoffnung wurde schon bald zerstört. Marius Garten, Patrick Hucko und Sergej Janzen erhöhten schließlich auf 9:3, ehe Anton Saal mit seinem bereits zweiten Saisontor verkürzte. Chris Stanley und Norman Hauner machten es für die Gastgeber gar noch zweistellig. Auch, wenn sicherlich die Höhe der Niederlage analysiert werden muß, so waren es lediglich drei verlorene Punkte, die am Sonntag gegen die Lausitzer Füchse wieder eingefahren werden können.

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