ESVK kommt immer näher ran

Geschrieben von

Wie hatte doch ESVK Trainer Ken Latta beim letzten Heimspiel gesagt: "Wir werden immer ein Stückchen besser". So konnten die Joker beim Auswärtsspiel am Ostermontag dem Favoriten auch über die gesamte Spielzeit Paroli bieten und mussten sich diesmal erst im Penalty Schießen mit 4:3 n.P. geschlagen geben. Bereits in der fünften Minute gelang dem immer stärker werdenden ESVK Verteidiger Andreas Pufal auf Pass von Kapitän Thorstan Rau die 1:0 Führung, die bis zur Pause Bestand hatte. Dabei schnürten die Joker die Eislöwen zeitweilig in deren Drittel regelrecht ein. In der sechsten Minute des zweiten Drittels kam Dresden wieder einmal durch Daniel Menge zum Ausgleich. Aber bereits im nächsten Überzahlspiel konnte Jonathan Robert auf Pass von Jordan Webb und Benjamin McLeod die Führung für den ESVK wieder herstellen. Mit dem 2:1 ging es dann auch in die Drittelpause. Kurz nach Wideranpfiff kam Dresden erneut durch Menge zum Ausgleich, den Schmerda in Überzahl in die glückliche Führung für Dresden verwandelte. In der dreizehnten Spielminute sorgte dann Jordan Webb auf Pass von Lubos Velebny in Überzahl für den verdienten Ausglich der Joker. So endete die reguläre Spielzeit mit einem 3:3 und es ging in die zehnminütige Verlängerung mit vier gegen vier Feldspielern. Bedacht darauf, nur keinen Fehler zu machen, neutralisierten sich beide Teams und so musste das Penaltyschießen für eine Entscheidung herhalten. Bei diesem Glücksspiel hatten dann die Dresdner in Person von Jason Lundmark Fortuna auf ihrer Seite und führen nun in der Serie mit 3:0 Spielen. Denkt man an die Abstiegsspiele des ESVK gegen Crimmitschau aus der Vorsaison und an die Worte von Kenn Latta, so dürften die Joker nun im Heimspiel am kommenden Mittwoch um 19.30 Uhr mit einem Sieg den Turn-Around schaffen. Unterstützt werden die Spieler dabei hoffentlich von vielen Zuschauern in der Sparkassen Arena.

Zurück

ESVK-Aktuell

ESVK-Aktuell