Besetzung der freien Ausländerposition in der Verteidigung

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Wie heute in der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Bietigheim (Bericht folgt) zu erfahren war, versucht die sportliche Leitung des ESV Kaufbeuren derzeit intensiv, die freie Position in der Verteidigung möglichst optimal zu besetzen. Dabei sehen sich die Verantwortlichen mit mehreren Problemen konfrontiert. „ Seit Mitte Dezember versuchen Pit Ustorf und ich nun einen geeigneten Spieler zu finden“, so der Sportliche Leiter Christoph Dropmann. „ Der Markt ist derzeit wie leergefegt. Wir brauchen ja schließlich einen Leitungsträger und die stehen alle unter Vertrag und müssen quasi herausgekauft werden. Derzeit ist es leichter einen NHL- Spieler zu verpflichten als Jemand aus der AHL, ECHL oder UHL.“ „Ein NHL- Spieler der nach dem Lockout den ESVK jederzeit wieder verlassen kann hilft uns aber nicht weiter“, so auch Pit Ustorf. „Wir haben in den letzten Wochen beinahe ein Dutzend Spieleragenten kontaktiert. Entweder möchte der Spieler aus privaten Gründen nicht wechseln, hatte zuletzt eine Verletzung, ist zu schwach oder nicht bezahlbar. Täglich hagelt es Absagen und während wir mit einem Spieler bereits konkret verhandelt haben hat ein anderer auf unserer Liste z.B. bereits in Bietigheim unterschrieben.\" Auch Bietigheims Trainer Uli Liebsch bestätigt: „ Der Markt ist zur Zeit wie leergefegt.“ Laut Pit Ustorf soll und muss die letzte Ausländerposition aber sehr zeitnah besetzt werden: „Erstens endet die Wechselfrist Mitte Januar und zweitens brauchen wir den Spieler in der Abstiegsrunde“. Bereits kurz nach Ende der Pressekonferenz ließen Vorstandsmitglied Kurt Dollhofer und Christoph Dropmann den Worten Taten folgen und telefonierten mit einem weiteren Spieleragenten.

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