Nachholspiel gegen Schwenningen

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Eigentlich pausiert die 2.~Eishockey-Bundesliga an diesem Wochenende und alle Augen sind auf den (l http://www.sportal.de/basic/eishockey/dc04index.html Deutschland~Cup~2004 l) gerichtet. Nachdem der ESV~Kaufbeuren allerdings am 24.10.2004 sein Auswärtsspiel in Schwenningen kurzfristig absagen mußte, haben sich die Parteien kurzerhand auf den 14.11.2004 als Nachholtermin geeinigt. So treten die Joker am Sonntag ihre verspätete Reise zu den (l http://www.serc-wildwings.de/ Schwenninger Wild Wings l) an. Bei den Gastgebern hat Trainer Mike Bullard bereits vor dem letzten Wochenende hohe Ziele gesteckt. Aus den drei Begegnungen gegen Essen, Bad Tölz und Kaufbeuren hat sich der Coach von seinen Spielern neun Punkte versprochen. Gleich am ersten Spieltag patzten die Wild Wings aber und unterlagen den Moskitos aus Essen nach einer 3:1 Führung noch mit 4:5~n.P., im zweiten Spiel gab es dann allerdings doch den erhofften Sieg bei den Tölzer Löwen. Am Sonntag wollen sich die Schwenninger nun gegen Kaufbeuren schadlos halten und sich vor eigenem Publikum für die Niederlage gegen Essen rehabilitieren. Auch das abgesagte Match vom 24.~Oktober und der verpatzte Kurzurlaub an diesem Wochenende sorgt noch für zusätzliche Motivation bei den Hausherren: \"Das stinkt den Jungs schon und entsprechend motiviert werden sie in dieses Spiel gehen\", wird Mike Bullard auf der Schwenninger Homepage zitiert. Fehlen werden auf Seiten der Wild Wings auf jeden Fall Wally Schreiber (Heimaturlaub) und Kapitän Alexander Moger (Knieverletzung). \"Dann müssen eben andere Spieler Führungsqualitäten zeigen. Wir sind gut drauf und wir haben eine Mannschaft mit viel Charakter und Qualität\", gibt sich der SERC-Coach dennoch optimistisch. Auch die Joker sind derzeit gut drauf, dafür haben das neue Trainergespann Norbert Zabel und Jochen Koch sowie die vier überraschenden Punkte vom vergangenen Wochenende gesorgt. Von einer echten Trendwende oder gar einem \"Lauf\" des ESVK will Thorsten Rau bislang allerdings nichts wissen: \"Die Stimmung ist prima und die Punkte haben uns gut getan, aber wie gut unsere Form wirklich ist, das müssen wir erst noch beweisen.\" Verzichten müssen die Trainer wohl einmal mehr auf Max Kaltenhauser, dessen Verletzung sich in Landshut leider wieder verschlimmert hat. Dazu gesellt sich Martin Schweiger, der vom Verein für dieses Wochenende aus disziplinarischen Gründen aus dem Verkehr gezogen wird. Ab nächstem Montag wird der Angreifer dann wieder voll ins Geschehen eingreifen dürfen. Andreas Dimbat, der in Landshut pausieren mußte, wird gegen Schwenningen dagegen wieder mit dabei sein.

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