Joker zeigen zwei Gesichter

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Bei der 3:6~(1:2, 2:1, 0:3) Niederlage gegen den (l http://www.ev-duisburg.de/ EV~Duisburg l) zeigten der ESV~Kaufbeuren zwei völlig verschiedene Gesichter. Im ersten und letzten Drittel wollte den Hausherren das Spiel gegen die keinesfalls übermachtig auftrumpfenden Duisburger gar nichts so recht von der Hand gehen. Im zweiten Drittel präsentierten sich die Joker ihren Fans dagegen von der besten Seite. Das war allerdings zu wenig für die cleveren Gäste, die nach 60~Minuten dank der besseren Chancenverwertung nicht unverdient als Sieger vom Eis gingen. Nach einem verhaltenen Auftakt brachte McNeil die Gäste in der fünften Minute etwas unverhofft in Führung. Der Duisburger Stürmer durfte ungehindert abziehen und traf genau ins linke obere Eck zum 0:1. Fast im selben Atemzug staubte Schütz zum 0:2 ab. Martin Cinibulk wurde sich mit seinen Vorderleuten zuvor nicht einig, wer nun den Puck aus der Gefahrenzone befördern sollte. Zum Glück gelang Patrick Reimer kurz vor Ende dieses zerfahrenen Drittels bei eigener Überzahl noch der Anschlußtreffer. Im zweiten Abschnitt drehten die Joker dann ordentlich auf und kippten das Spiel erst einmal zu ihren Gunsten. Den Ausgleich besorgte Dominic Auger mit einem Schlagschuß von der blauen Linie erneut im Powerplay. Die Führung für den ESVK gelang kurz darauf Tobias Hubner, der den Puck auf schwungvolle Vorarbeit von Buddy Smith unhaltbar unter die Latte zimmerte. Jetzt waren die Kaufbeurer eindeutig Herr der Lage und setzten die Füchse mächtig unter Druck. Doch EVD-Keeper Bader hielt die seinen ein ums andere Mal mit tollen Paraden im Spiel. Schlimmer noch: Naumman gelang im Powerplay sogar der Ausgleich für Duisburg. Zwei frühe Tore im letzten Drittel zogen den Kaufbeurern dann den Zahn. Erst stellte Kachur bei Überzahl auf 3:4 und dann war McNeil bei einem schönen Break zum 3:5 erfolgreich. Die Joker setzten kurz vor Schluß alles auf eine Karte, nahmen den Torhüter vom Eis und wurden prompt durch den sechsten Gegentreffer bestraft.

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