ESV Kaufbeuren

Mit einem hart erkämpften Sieg sind die Joker in die Playdown-Serie gegen den (l http://www.esw-online.de/ ES~Weißwasser l) gestartet. Nach einer engen Partie stand es am Ende 3:1~(1:0, 0:0, 2:1) für die Hausherren, die nun am Sonntag ab 17.00~Uhr zum Rückspiel in Weißwasser erwartet werden. Einziger Wermutstropfen: Alexander Sulzer bekam im zweiten Drittel den Puck ins Gesicht und mußte mit einem tiefen Cut und Verdacht auf Jochbeinbruch ausscheiden. Der ESVK erwischte in der heutigen Begegnung einen Traumstart, als Patrick Reimer bereits in der ersten Minute den Puck am überraschten und daher reaktionslosen Iiro Itämies vorbei ins Tor der Füchse schob. Danach versuchten die Gäste, das Spiel an sich zu ziehen, doch die besseren Torchancen hatte der ESVK zu verzeichnen. Allerdings zeichnete sich Itämies nun mehrfach durch Glanzparaden aus und so blieb es bei der knappen Kaufbeurer Führung. Im zweiten Spielabschnitt war eigentlich nur ein richtiger \"Aufreger\" zu verzeichnen, als Hauptschiedsrichter Schimm zuerst ein Tor für die Joker anzeigte, dann den (vermeintlichen) Treffer aber doch nicht anerkannte. Ansonsten lieferten beide Mannschaften ein äußerst zerfahrenes Spiel ab und überboten sich gegenseitig im Auslassen von Torchancen. Erst in den letzten Minuten des Schlußdrittels überschlugen sich dann die Ereignisse regelrecht. Zunächst konnten die Joker eine 5:3-Überzahlsituation nicht nutzen. Erst als der vierte Fuchs wieder auf dem Eis war, durften die Kaufbeurer doch noch jubeln. Erneut war Patrick Reimer erfolgreich, das Brüderpaar Rau lieferte die maßgenaue Vorarbeit. Wenig später überstanden die Kaufbeurer ein 5:3-Unterzahlsituation unbeschadet, nur um dann bei erneuter eigener Überzahl den Anschlußtreffer zu kassieren. Jetzt setzte Gästetrainer Sekera alles auf eine Karte und nahm den Torhüter vom Eis. Der Schuß ging nach hinten los und Michael Waginger erzielte das befreiende dritte Tor für Kaufbeuren.