Nach Niederlage nun gegen Weißwasser

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Mit einer deftigen 8:2~(2:0, 2:1, 4:1) Niederlage verabschiedeten sich die Joker aus der Hauptrunde der 2.~Eishockey Bundesliga. Nachdem der REV~Bremerhaven auf eigenem Eis gleichzeitig (und etwas überraschend) den SC~Riessersee bezwingen konnte, trifft der ESVK in der am Freitag beginnenden Playdown-Serie (Modus: \"best of five\", Spieltage: 28.3., 30.3., 1.4., 4.4., 6.4.2003) auf den (l http://www.esw-online.de/ ES~Weißwasser, l) nach dem bisherigen Saisonverlauf einer der \"Lieblingsgegner\" der Joker. Ohne echte Chance präsentierte sich der ESV~Kaufbeuren mit einer \"Rumpftruppe\" beim zweiten Gastspiel in Straubing. Im Tor sollte einmal mehr Alexander Lerchner anstatt David Belitski sein Können beweisen. Im Feld verzichtete Kaufbeurens Trainer Sergej Svetlov auf den Einsatz von Dominic Auger, Martin Hamann, Mika Puhakka, Ron Newhook, Ervin Masek und Thomas Jörg. Die ersten beiden Tore für die Straubinger fielen jeweils im Überzahlspiel. Erst im zweiten Drittel taute das Angriffsspiel der Joker langsam aber sicher etwas auf. Martin Schweiger konnte einen ESVK-Konter zum 2:1-Anschlußtreffer abschließen. Etliche weitere Großchancen wurden von den Kaufbeuren allerdings ausgelassen. Anders die Gastgeber, die zur Halbzeit eiskalt zum 3:1 und 4:1 kamen. Im letzten Drittel mußte der ESVK dann nochmals vier Gegentore schlucken, zwei davon in Unterzahl-Situationen. Lediglich Roland Timoschuk war noch für Kaufbeuren erfolgreich. Bereits an diesem Freitag kommt es nun ab 19.30~Uhr auf eigenem Eis zum ersten Aufeinandertreffen mit Playdown-Gegner ES~Weißwasser. Innerhalb von maximal fünf Spielen muß sich dann zeigen, welches der beiden Teams die sportliche Reife für eine weitere Saison in der 2.~Eishockey-Bundesliga besitzt. Wir hoffen natürlich, daß der ESVK die letzten Niederlagen gut wegstecken kann und die Füchse aus Sachsen gut in den Griff bekommt.

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