Mike Bullard fordert Punkte ein

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Die katastrophale Leistung vom letzten Wochenende hinterlies Spuren bei Mike Bullard. Er gab dem Team am Montag und Dienstag frei, „damit die Spieler Zeit haben, um über Ihre Leistung nachzudenken“. Um so härter wurde dafür der Mittwoch und Donnerstag für die Mannschaft. Bullard zog im Training die Zügel mächtig an und zog sehr harte Einheiten durch. Bullard hofft nun, dass die Spieler die Botschaft verstanden haben „Zumindest zeigten im Training alle guten Einsatz“. Das kommende Wochenende ist für Bullard sehr wichtig, er fordert endlich Punkte von der Mannschaft „Egal wer fehlt, es müssen drei Punkte her!“ Die Frage ist nur, wer steht dem Coach zur Verfügung? In der 1. Mannschaft, wie bei den Junioren tobt der Grippevirus. Während es Martin Hamann langsam besser geht, hütet Christian Baader weiterhin das Bett. Auch Bohdan Kozacka und Dominik Kubik sind angeschlagen. Zudem hat es auch bei den Junioren sechs bis sieben Spieler richtig heftig erwischt, am ärgsten jedoch Coach Jogi Koch. Für die Junioren sollen am Samstag alle Spieler auflaufen, ebenso wie am Sonntag. Bei der ersten Mannschaft ist geplant, dass am Freitag nur die gesunden Junioren in den Kader rücken, am Sonntag spielt, wer nach dem strapaziösen Wochenende noch spielen kann. (_Die Gegner vom Wochenende:_) EHC München, Freitag, 2. März, 20 Uhr Der ehemalige Lieblingsgegner der Joker ist zu einem Angstgegner geworden. Waren die Landeshauptstädter letztes Jahr meist ein Punktelieferant für den ESVK hat sich die Lage gedreht. Zwar konnten die Joker das erste Spiel gegen München noch für sich entscheiden, dann setzte es aber zwei richtig bittere Schlappen. Es wird also höchste Zeit, das alte Bild wieder herzustellen. SR: Klau EV Landsberg 2000, Sonntag , 4. März, 18 Uhr (!in Kaufbeuren!) Der Aufsteiger aus der Nachbarschaft hofft immer noch auf eine Play-Off-Teilnahme. Neun Punkte haben die Joker dem EVL schon überlassen, mehr sollten es nicht mehr werden. Für die Joker-Fans war heuer gegen Landsberg zu oft Derby-Frust statt Derby-Lust angesagt. ESVK-Vorstand Andreas Settele appelliert an die Fans: Es wäre nicht schön, wenn am Sonntag 2000 Landsberger nur 500 Kaufbeurer gegenüberstünden. Wir müssen alle miteinander noch einmal kämpfen. Ich kann natürlich verstehen, dass die Fans keine rechte Lust mehr haben. Aber es hilft nichts. Wir müssen alle bitten, über den eigenen Schatten zu springen, damit wir eine Chance haben, die Klasse zu halten“. SR: Aumüller R.

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