Unglückliche 5:3 Niederlage in Dresden

Johannes Wiedemann mit starker Leistung


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Trotz einer starken und engagierten Leistung musste die Mannschaft von Coach Didi Hegen heute beim Auswärtsspiel in Dresden erneut eine Niederlage einstecken.

Die Eislöwen machten in den ersten Minuten bereits sehr viel Druck auf das Gehäuse vom sehr stark haltenden ESVK Goalie Johannes Wiedemann und zwangen diesen zu mehreren Glanztaten. In der 14. Spielminute konnte Dresdens Goldhelm Tomi Pöllänen in Überzahl, nach dem er kurz zuvor noch die Latte getroffen hatte, den ersten Treffer des Abends erzielen. Allerdings konnten die Joker durch ihren Torjäger Alexander Thiel nur 12 Sekunden später den Treffer zum 1:1 erzielen. Wiederum nur 24 Sekunden später tauchte Sami Kaartinen alleine vor Wiedemann auf und versenkte die Scheibe eiskalt zum wiederholten Führungstreffer für die Sachsen. Kurz vor der Drittelpause war dann erneut Kaartinen zur Stelle und brachte seine Farben mit 3:1 in Front.

In der 37. Spielminute konnten die Joker in Überzahl, nach dem auf beiden Seiten die Torhüter mehrmals in höchster Not einen Treffer verhinderten, durch Bluliner Matti Näätänen auf 3:2 verkürzen. Nach dem durchaus verdienten Anschlusstreffer scheiterten die Eislöwen Spieler Kruminsch und Boisvert der Reihe nach mit ihren Abschlüssen an ESVK Goalie Wiedemann.
Im Schlussabschnitt rettete nach einem Schuss in Überzahl von Macholda der Pfosten für die Joker. In der 47. Spielminute hatte dann Sami Ryhänen die große Gelegenheit den Ausgleichstreffer für sein Team zu erzielen, als er alleine vor Eislöwen Torhüter Nastiuk scheiterte. Kurz darauf bekamen die Joker in Überzahl erneut die Gelegenheit die Partie zu egalisieren. Nach mehreren versuchen war es dann Max Schmidle der für sein Team erfolgreich war, und den Treffer zum 3:3 erzielte. Nach dem Ausgleichstreffer hatten Hans Detsch und Carsten Gosdeck noch die besten Möglichkeiten ihre jeweiligen Teams auf die Siegesstraße zu schießen. Schlussendlich war es aber dann aber Eislöwe Boisvert, der seine Mannschaft in der 58. Spielminute mit 4:3 in Front brachte. Der ESVK versuchte in den verbleibenden 133 Sekunden noch einmal alles um den erneuten Ausgleichstreffer zu erzielen, was aber leider vergebens war. Zehn Sekunden vor dem Ende konnte dann erneut Kaartinen mit seinem dritten Treffer an diesem Abend, die Scheibe zum 5:3 Endstand in das leere Joker Gehäuse schieben, da Johannes Wiedemann seinen Kasten zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte. 

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