Nach langer Anreise nichts zu holen für die Joker

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Unter der Woche gastierten die Joker ausgerechnet beim am weitesten entfernten Konkurrenten in Bremerhaven und kehrten, ersatzgeschwächt, vor 1.813 Zuschauern mit einer 0:4 Niederlage nach Hause. Mit Petr Sikora und Michael Fröhlich fehlten zwei Drittel der Paradereihe, zudem stand Patrick Seifert erneut nicht zur Verfügung. Zwar konnten die Joker das Eröffnungsdrittel einigermaßen ausgeglichen gestalten, dennoch verzeichneten die Hausherren ein klares Chancenplus. Stefan Vajs im Kaufbeurer Kasten war der torlose Zwischenstand nach zwanzig Minuten zu verdanken. Dennoch hätten die Joker durch Jakub Körner oder Mark Soares durchaus in Führung gehen können. Als Rob Brown im Mitteldrittel zwei Minuten in der Kühlbox verbrachte, gelang den Gastgebern durch Carsten Gosdeck in Überzahl der Führungstreffer. Etwas kurios war die Strafzeitenverteilung, als sich Mike Wehrstedt und Torhüter Suvelo in die Haare gerieten. Dennoch überstanden die Joker das folgende Unterzahlspiel ohne ein Gegentor. Als im Schlußdrittel Chris Stanley nach nur 28 Sekunden für die Gastgeber auf 2:0 erhöhte, sollte dies die Vorentscheidung bedeuten. Gerrit Fauser ließ nur eineinhalb Minuten später gar das 3:0 und damit die Entscheidung folgen. Zwar scheiterten die Gastgeber mit einem fragwürdigen Penalty zwei Minuten später, konnten allerdings kurz vor Schluß den Endstand zum 4:0 durch Ales Kreuzer in Überzahl herstellen. Für die Joker heißt es nun: Mund abputzen und weiter. Denn gleich am Donnerstag folgt zu Hause das große Derby gegen die Landshut Cannibals.

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