Doppelvergleich mit Ligakonkurrent Wölfe Freiburg

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Endlich geht’s weiter! Nachdem die vergangenen beiden Wochen aufgrund des leider nicht stattgefundenen Spiels gegen DEL-Aufsteiger EHC München zum weiteren intensiven Training genutzt wurden, findet nun am kommenden Wochenende ein Doppelvergleich mit dem letzt jährigen sportlichen Absteiger Freiburger Wölfe statt. Am Freitag, 27.08.2010 erwarten die Joker um 19.30 Uhr die Gäste aus dem Breisgau vor hoffentlich guten Kulisse, da sich die Kaufbeurer Fans sicherlich nach einer Woche Spielpause auf weitere Vorbereitungsspiele freuen, um die neue Mannschaft im Wettkampf genauer unter die Lupe zu nehmen. Am darauffolgenden Sonntag, 29.08.2010 um 18.30 Uhr bestreiten die Joker das „Rückspiel“ bei den Wölfen. Die Badener haben nach dem Klassenerhalt am grünen Tisch ihre Mannschaft ganz schön umgekrempelt. Mehrheitlich junge, einsatzfreudige Cracks ersetzen einige alte Haudegen, die aber meist auch schon über ihrem Zenit hinaus waren. Trotz beschränkter finanzieller Mittel haben die Wölfe einige sehr interessante Spieler verpflichtet, die in der kommenden Saison durchaus zu positiven Überraschungen werden können. Neben dem slowakischen Torhüter Imrich Petrik, der zuletzt in der höchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, konnte auch der Amerikaner Chris Capraro verpflichtet werden, der bereits in der Saison 2008/2009 hervorragende Leistungen im Trikot der Wölfe ablieferte. Hinzu kommt Dustin Sylvester, der mit herausragenden Statistiken in der höchsten kanadischen Juniorenliga glänzen konnte, allerdings mit einer für nordamerikanische Verhältnisse geringen Körpergröße in Übersee kaum Chancen in höheren Ligen bekommen wird. Man darf gespannt sein, ob Sylvester ähnlich agil und einsatzfreudig wie Mark Soares auf Seiten der Joker, auf europäischen Eisflächen besser zu recht kommen wird. Nachdem der Kader bis vor wenigen Wochen bereits komplett schien und den Breisgauer eine schwierige Saison prophezeit wurde, schlugen die Wölfe allerdings noch einmal auf dem Transfermarkt zu und verpflichteten mit Mark Heatley und David Danner zwei vielversprechende Cracks. Diese sorgen nicht nur für die nötige Breite im Kader sondern werden die Mannschaft von Markus Berwanger auch in der Spitze bereichern. Bei den Jokern entscheidet sich nach dem erfolgreichen Trainingslager kurzfristig der Einsatz der angeschlagenen Spieler. Nachdem die Gegner beim heimischen Joker-Cup allesamt über ein wesentlich größeres Potanzial als die Kaufbeurer verfügten, bietet sich dieses Wochenende mit den Freiburger Wölfen eine vermeintlich ähnlich starke Mannschaft als eine erste Standortbestimmung an.

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