Brief des ESVK Vorstandes

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(/Im Rahmen der Berichterstattung über den Zuschussantrag des ESV Kaufbeuren für den vierten Bauabschnitt des Eisstadions möchte der Vorstand abschließend einige Fakten darstellen:/) (!Es ist nicht richtig…!) …dass laut Presse der Zuschussantrag erst kurz vor Sitzungsbeginn „eingeflattert“ sei, es wurden auf Nachfrage lediglich noch Erläuterungen/Aufteilungen der Gesamtkosten kurzfristig nachgereicht. …dass der Vorstand nicht für eine Stellungnahme zur Verfügung stand. Lediglich der Präsident befand sich im bereits lange Zeit vorab gebuchten Urlaub, andere Vorstandsmitglieder oder der Pressesprecher wurden nicht kontaktiert. …dass der Präsident des ESVK auf der zweiten Stadtratssitzung quasi „keine Lust hatte“ das Wort zu ergreifen. Vielmehr ist es vorgeschrieben, sich als Betroffener der Abstimmung zu enthalten. …dass die exakte Bezifferung der erhöhten Kosten aus der Position des Vorstandes angeblich wesentlich früher erkennbar gewesen sei. ..dass bei anderen Bauvorhaben niemals Überschreitungen der Planungskosten auftreten. (!Es ist hingegen richtig…!) …dass die Kostenplanung und damit der zu beantragende Zuschuss des ESVK ursprünglich wesentlich höher angesetzt war. ...dass der Verein sich gemeinsam mit der Stadt trotzdem auf ein reduziertes Bauvolumen geeinigt hatte, aus dem dann der ursprüngliche Zuschuss berechnet wurde. … dass auf Grund der komplexen Statik (Bohrpfähle, etc.) und diversen anderen laut Architekten notwendigen Veränderungen während der Bauzeit, erhebliche Mehrkosten angefallen sind. …dass sich die Summe des zusätzliche Eigenanteils zusammen mit dem erneut beantragte Zuschuss aus den Mehrkosten für die Statik, ausgebliebenen Eigenleistungen dem reduzierten Zuschuss und höheren Kosten für einzelne Gewerke zusammensetzt. … dass auf Grund der Budgetreduzierung mit einem sehr hohen Eigenleistungsanteil gerechnet werden musste. … dass die Bitte des Vereins um Eigenleistung hätte optimiert werden müssen. …dass Stadtverwaltung und Geschäftsstelle des ESVK die bisherige Auszahlung der Gelder durch Rechnungsvorlage exakt überwacht haben. …dass die gewährten Zuschüsse der Stadt bei Auslaufen des Erbbaurechtes in Form des Immobilienbestandes wieder an die Stadt „quasi zurückbezahlt“ werden. …dass der Vorstand durch einen Baustopp reagiert hat, ehe die bis dahin zur Verfügung stehende Summe komplett abgerufen war. …dass ein wesentlicher Anteil der Eigenleistung in unentgeltlicher Planungsleistung eines Vorstandsmitgliedes in der Freizeit erbracht wurde. …dass der ESVK für dieses Projekt - verbunden mit erheblichen Mehrkosten - zusätzlich Vollzeit- Arbeitskräfte hätte einstellen können. …dass die Vorstände, trotz unterschiedlicher interner Zuständigkeiten, Entscheidungen stets gemeinschaftlich tragen. … das die Vorstandsmitglieder des ESVK öffentliche Angriffe gegen einzelne Mitglieder mit deutlichem Befremden zur Kenntnis nehmen. ...dass alle Vorstände gemeinsam nach bestem Wissen und Gewissen für das Wohl des Vereins arbeiten. …dass der Vorstand sich im Namen des Eissportvereins Kaufbeuren für das durch mehrheitliche Zustimmung demonstrierte Vertrauen des Stadtrates bedankt. Mit sportlichen Grüßen Die Vorstandschaft des ESV Kaufbeuren

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