Die Joker können doch noch gewinnen

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Mit einem knappen, aber dennoch hochverdienten 4:3~(1:0, 1:1, 2:2) Erfolg gegen den (l http://www.eissport-weisswasser.de/ ES~Weißwasser l) hat sich der ESV~Kaufbeuren gestern Abend auf dem Siegertreppchen zurückgemeldet. Mit einer konzentrierten, schörkellosen Leistung bezwangen die Joker die auf Rang sechs der 2.~Eishockey-Bundesliga notierten \"Füchse\" aus Weißwasser. Die Ustorf-Schützlinge nehmen damit langsam aber sicher wieder Tuchfühlung zum vorletzten Tabellenplatz auf. Im ersten Drittel hatten die Kaufbeurer die Gäste aus der Lausitz fest in ihrer Hand. Zehn Minuten lang ließen die Hausherren nicht einen einzigen Torschuß der Lausitzer zu. Im Angriff wirbelte bei den Jokern meist die Sturmreihe mit Patrick Yetman, Brandon Dietrich und Martin Schweiger die Gästeabwehr durcheinander. Aber auch der neu zusammengestellte dritte Angriff mit Tobias Hubner, Markus Vaitl und Neuling Florian Kettemer machte mehrfach auf sich aufmerksam. Ausgerechnet Youngster Florian Kettemer~(15.) gelang dann auf Zuspiel von Patrick Yetman und Martin Cinibulk auch die überfällige Führung. Der Juniorenspieler erhielt auf der anschließenden Pressekonferenz prompt ein Extralob von Coach Peter Ustorf. Im zweiten Abschnitt durften dann auch die Gäste etwas mitspielen. Den Aufwärtstrend der Füchse münzte Wikström~(24.) aus einer unübersichtlichen Situation in den zwischenzeitlichen Ausgleich um. Anders als in den letzten Spielen ließen sich die Joker durch diesen Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen und Dominic Auger~(35.) brachte mit einem Schuß von der blauen Linie die Rotgelben wieder in Führung. Gleiches Bild im letzten Drittel: Dem erneuten Ausgleich durch Kulabuchov~(46.) ließ Brandon Dietrich~(48.) postwendend das 3:2 folgen. Patrick Yetman war unwiderstehlich über links ins Drittel der Gäste gezogen, legte auf den nacheilenden Sturmpartner ab, dieser zog unaufhaltsam vors Tor, versetzte den verdutzten Elwing im Füchse-Tor und brachte die Scheibe zur erneuten Führung im Gästegehäuse unter. Als Alex Henry dann auch noch das 4:2 gelang, war der Käse eigentlich gegessen. Zwar kamen die Lausitzer nochnals auf 4:3 heran, doch die Joker brachten den verbleibenden Vorsprung konzentriert über die Zeit.

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