Erneut keine Punkte

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Auch am vergangenen Wochenende hatte der ESV~Kaufbeuren bei seinen beiden Einsätzen in der 2.~Eishockey-Bundesliga nichts zu lachen. Gegen Playoff-Anwärter (l http://www.revbremerhaven.de/ REV~Bremerhaven l) hagelte es zuhause eine deutliche 1:8~(0:2, 1:4, 0:2) Niederlage und auch beim Favoriten (l http://www.eisbaeren.donau.de/ EV~Regensburg l) ging man trotz ordentlicher Leistung mit 5:2~(2:1, 2:0, 1:1) erwartungsgemäß als Verlierer vom Eis. Anders als am Sonntag war ESVK-Coach Peter Ustorf nach dem Auftritt seiner Truppe gegen REV~Bremerhaven spür- und hörbar angefressen. \"Ich bin das erste Mal, seit ich hier das Traineramt übernommen habe, wirklich sehr enttäuscht von meiner Mannschaft. Vor allem bin ich enttäuscht von der Einstellung der Spieler und der Unzahl an individuellen Fehlern\", so der Kaufbeurer Übungsleiter. In der Tat hatten sich seine Schützlinge vorab nicht mit Ruhm bekleckert. Nach einem recht ausgeglichenen ersten Drittel, nach dem man die Bremerhavener Führung noch mit \"einfach cleverer\" begründen konnte, bauten die Joker rapide ab. Im zweiten Abschnitt bestimmten die Gäste deutlich das Spiel und im letzten Drittel lief bei den Hausherren überhaupt nichts mehr zusammen. Im Sonntagsspiel wußten sich die Joker gottseidank deutlich zu steigern und spielten beim Tabellendritten in Regensburg munter mit. Erneut wurde aber deutlich, daß den Jokern derzeit im Angriff einfach nicht viel gelingen will und daß es auch in der Defensive trotz NHL-Neuzugang noch nicht 100% stimmt. Zwei vermeidbare Wechselfehler, die jeweils eine Strafzeit nach sich zogen, brachten den ESVK zusätzlich in Schwierigkeiten. Für den mit Adduktorenvproblemen pausierenden Buddy Smith rückte Brandon Dietrich zu Patrick Yetman und Martin Schweiger in die erste Reihe. Für den am Freitag glücklosen Martin Cinibulk stand diesmal von Anfang an Clemens Heringer im Kaufbeurer Kasten. Trotz ansprechender Leistung mußten die Joker am Ende einmal mehr geschlagen das Eis verlassen. \"Das Ergebnis geht so in Ordnung weil unsere spielerischen Mittel limitiert waren. Der Arbeitseinsatz war aber in Ordnung\", fasste ESVK-Trainer Peter Ustorf die Niederlage und gleichzeitig die Unterschiede zum Freitagspiel knapp zusammen.

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