Keine Chance gegen Bremerhaven

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Nach einer unerwartet deutlichen 2:9~(1:2, 0:2, 1:5) Heimniederlage gegen den Bundesliga-Aufsteiger (l http://www.revbremerhaven.de/ REV~Bremerhaven l) steht dem ESV~Kaufbeuren womöglich wieder ein punktloses Wochenende ins Haus. Am heutigen Sonntag müssen die Joker auswärts beim (l http://www.eisbaeren-regensburg.de/ EV~Regensburg l) antreten. Das Heimspiel gegen Bremerhaven hatten sich Trainer, Team und Verantwortliche sicher anders vorgestellt. Nach den ernsten Aussprachen der vergangenen Woche blickte man bei den Jokern nicht ohne Optimismus auf das anstehende Wochenende: Das Heimspiel sollte zur Wiedergutmachung für den verpatzten Heimauftritt gegen Bad Tölz werden und vielleicht wäre dann ja auch in Regensburg etwas möglich. Doch es kam anders: Nach vielversprechendem Beginn zogen die Joker gegen Bremerhaven am Ende deutlich den kürzeren. War das Team von Trainer Doug Kacharvich im ersten Drittel noch tonangebend, so gab man in den Abschnitten zwei und drei das Spiel ohne erkennbare Gegenwehr komplett aus der Hand. Brandon Dietrich~(5.) sorgte auf feines Zuspiel von Dominic Auger und Patrick Yetman in Unterzahl für die Führung der Hausherren. Dank zweier Treffer von Caudron~(13.) und Albrecht~(16.) ging es dann aber mit einem nicht ganz verdienten 1:2 für die Gäste ins zweite Drittel. Dort erspielten sich die Nordlichter gegen weitgehend harmlos agierende Joker eine komfortable 1:4-Führung. Im letzten Abschnitt brachen dann alle Dämme. Bremerhaven gelang nun so ziemlich alles und die Spieler des ESVK resignierten zusehends. Fünf weitere Gästetreffer waren das Resultat, Andreas Dimbat~(49.) traf zwischeitlich zum 2:5 für die Joker. Vor den beiden Auswärtsspielen in Regensburg (heute, 18.30~Uhr) und Landshut (DEB-Pokal, Dienstag) sowie dem nächsten Heimspiel gegen Weißwasser steht den Verantwortlichen damit eine Menge Arbeit ins Haus. \"Wir sind alle nicht glücklich über die Niederlage, die wir kassiert haben\", bringt Doug Kacharvich die Stimmung im Team auf den Punkt. \"Wir müssen jetzt zusammenrücken, hart arbeiten und uns verbessern.\" Es gilt also, den Hebel an den erkannten Mängeln anzusetzen und das Team auch moralisch wieder auf Sieg zu trimmen.

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