ESV Kaufbeuren

Noch ohne seinen finnischen Neuzugang Vähä-Ruohola konnte der ESV~Kaufbeuren am gestrigen Abend zwei Punkte von den \"Blue Devils\" des (l http://www.evweiden.de/ EV~Weiden l) entführen. Nach spannendem Spielverlauf reichte es für die Joker zu einem knappen 4:5~(1:3, 2:0, 1:1) nach Penaltyschießen. Zumindest für zwei Tage kletterte der ESVK damit wieder auf Platz~9 in der Tabelle. Am Sonntag könnten die Heilbronner Falken allerdings wieder an den dann spielfreien Jokern vorbei ziehen. Die Partie in Weiden begann rasant: Genau nach 30~Sekunden zappelte der Puck zum ersten Mal im Kaufbeurer Tornetz. Strömberg gab zunächst Manuel Wintergerst und dann auch noch Cinibulk das Nachsehen. Doch die Allgäuer zahlten mit barer Münze zurück und erzielten durch Buddy Smith noch in der ersten Minute den Ausgleich. Ebenfalls noch im ersten Drittel sorgten die Joker mit zwei Überzahltoren für (vorerst) klare Verhältnisse. Bei beiden Strafzeiten gegen die Hausherren war Manuel Wintergerst mit seinen ersten Saisontoren zur Stelle. Nach der ersten Drittelpause zeigten sich die Devils dann im Vergleich zum ersten Drittel verbessert. Kinateder kam im Powerplay an der blauen Linie zum Schuß und traf flach ins linke untere Toreck. Eine weitere Strafzeit gegen die Joker bescherte Weiden den Ausgleich durch Piskor. Im letzten Drittel war also wieder alles offen und das Spiel stand auf des Messers Schneide. Zunächst schien Patrick Reimer in der 53.~Spielminute das entscheidende Tor geglückt zu sein. Die Joker hatten die Rechnung aber ohne Piskor gemacht. Nachdem Devils-Torhüter Haider das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte, zimmerte der Weidener Angreifer 89~Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit einen Schlagschuß zum 4:4 unter die Latte. Nach einer torlosen Verlängerung mußte das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Im siebten Anlauf gelang ESVK-Topscorer Ervin Masek der etscheidende Schuß ins Weidener Tor.