Noch viele Fragezeichen auch nach der ESBG-Tagung

Geschrieben von

Auch nach der ESBG-Tagung vom Samstag blieben für die Vereine der 2.~Bundesliga, sowie der Oberligen einige Fragen offen. Für den ESVK, der dort durch Präsident Bernhard Pohl und Vorstandsmitglied Winfried Kucis vertreten war, hätte man sich die eine oder andere Entscheidung sicher anders gewünscht. Fakt ist, daß man sich dort für eine 2.~Bundesliga mit 14~Vereinen entschieden hat. Gespielt wird wie gehabt eine Doppelrunde, wobei sich die Plätze~1-8 für die Play-Offs qualifizieren. Die Plätze~9-14 spielen eine Einfachrunde um den Abstieg. Wie sich diese Liga zusammen setzt, wird wohl erst nach dem 30.06.2003 entgültig zu sagen sein, wenn alle Vereine ihre geforderten Auflagen erfüllt haben. Dabei soll auch Bad Tölz eine Lizenz erhalten mit der Maßgabe, daß die Vorgaben vom Insolvenzverwalter genau eingehalten werden. Auch für Schwennigen gilt, daß der Insolvenzplan bis zum 30.06.2003 genehmigt wird. Entsetzen löste dies jedoch bei den Vereinen aus Weißwasser und Bremerhaven aus, die nach eigenen Aussagen nun zwar sportlich abstiegen sind, jedoch für ihr seriöses Wirtschaften bestraft wurden. Wer im Falle eines Ausstiegs als nächster Nachrücker in Frage kommt, blieb noch offen. Auch wurde bekannt, das zwei Vereine, die nicht genannt wurden, größere Auflagen erhalten haben. Ferner wurde beschlossen, daß ab der Saison~2003/2004 alle Vereine zurückgestuft werden, die während der Spielzeit Insolvenz anmelden. Heilbronn hat dagegen den Antrag gestellt, ab der kommenden Saison als GmbH zu spielen. Auch in Sachen Fernsehen gibt es für die 2.~Bundesliga schon konkrete Pläne. So soll ab der nächsten Saison wöchentlich 10~Minuten im DSF berichtet werden. Für die dafür anstehenden Kosten von EUR~100.000.-- verhandelt die Liga bereits mit zwei möglichen Generalsponsoren.

Zurück

ESVK-Aktuell

ESVK-Aktuell