ESVK verliert Penaltykrimi

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Auch das zweite Aufeinandertreffen zwischen dem (l http://www.esw-online.de/ ES~Weißwasser l) und dem ESV~Kaufbeuren in den Playdowns der 2.~Eishockey-Bundesliga war wieder eine ganz ganz enge \"Kiste\". Am Ende mußte ein Penaltyschießen über den Sieger der Partie entscheiden. Die ersten Minuten waren ein Spiegelbild der Begegnung vom Freitag, diesmal erzielten allerdings die Füchse ein schnelles Tor gegen die Joker: Nach exakt 60~Sekunden lagen die Lausitzer durch Kulabuchov mit 1:0 in Front. Durch zwei weitere Treffer von Sekera (20.) und Bystryantsev (28.) schien der Sieger bereits vorzeitig festzustehen. Doch die Gastgeber hatten die Rechnung ohne die Joker gemacht. Thorsten Rau leitete durch seine beiden Powerplay-Tore in der 32.~und 39.~Spielminute die Kehrtwende ein. Die Vorarbeit für beide Treffer leistete Patrick Reimer. Anfang des Schlußdrittels mußten sich dann Daniel Rau und Dominic Auger kurz nacheinander mit jeweils 5~Strafminuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe verabschieden. In dieser Phase offenbarten die Füchse ihre wohl größte Schwäche, die mangelhafte Chancenverwertung im Überzahlspiel. Gut vier Minuten lang mühten sich die Gastgeber bei 5:3-Überzahl ohne Erfolg. Anders die Joker: Brian Stacey erzielte 87~Sekunden vor der Schlußsirene den für die Kaufbeurer erlösenden Ausgleich. Nachdem die 10-minütige Verlängerung ohne weiteren Torerfolg blieb, mußte die Entscheidung per Penaltykrimi gefällt werden. Hier bewiesen die Lausitzer die etwas besseren Nerven: Für die Füchse erzielte Pohling im neunten Anlauf den einzigen Treffer, auf Kaufbeurer Seite konnte leider keiner der neun Schützen seine Chance nutzen. Somit steht es nun nach Spielen 1:1 zwischen den beiden Kontrahenten. Am morgigen Dienstag erwartet der ESVK die Füchse ab 19.30~Uhr zum zweiten Mal im Stadion am Berliner Platz.

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