ESVK- Vereinsführung zieht erste Konsequenzen

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Nach den enttäuschenden Auftritten der ersten Mannschaft des ESV Kaufbeuren in den letzten Wochen, sieht sich die Vereinsführung gezwungen, erste Konsequenzen zu ziehen. Der Vorstand hatte zu Saisonbeginn ein "Team Kaufbeuren" ins Rennen geschickt und sich und den Fans Eishockey mit Herz, Kampf und Leidenschaft versprochen. Nach knapp der Hälfte der Saison steht der ESV Kaufbeuren auf einem bedingt befriedigenden dritten Tabellenplatz. Aber zufrieden kann und darf man mit den gezeigten Leistungen nicht sein. Es fehlt augenscheinlich an den zu Saisonbeginn propagierten Elementen: Teamgeist, Leidenschaft, Herz und Kampf. Zusammen mit der Sportlichen Leitung wurde zuletzt in zahlreichen Einzel- und Gruppengesprächen versucht, die Ursachen für die nicht zufrieden stellenden Auftritte herauszufinden um mit zielgerichteten Maßnahmen eine Verbesserung der Situation herbeizuführen. Dabei war zu erkennen, dass sich manch arrivierter Spieler und besonders auch einige Juniorenspieler in einer Art "Komfortzone" befinden. Zudem gibt es gewisse untragbare Störfaktoren um und vor allem in der Mannschaft. Die Vereinsführung hat nun in enger Abstimmung mit der sportlichen Leitung zunächst den Mannschaftskapitän Thorsten Rau beurlaubt. Zudem wurden im Bereich der Mannschaftshierarchie Veränderungen auf der "A"- Kapitän Stelle vorgenommen. Der Junioren-Spieler Markus Kerber verlässt den Verein auf eigenen Wunsch und wird wohl nach Memmingen wechseln.

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