Joker siegen in Grafing und bleiben am Spitzenduo dran

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Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison siegten die Joker in Grafing beim EHC Klostersee, diesmal vor nur 427 Zuschauern mit 5:2. Allerdings war der Start in diese Begegnung alles andere als ideal. Zwar mussten nach etwas mehr als sechs Minuten innerhalb von wenigen Sekunden gleich zwei Grafinger Spieler auf die Strafbank, allerdings waren die Joker in doppelter Überzahl nicht zwingend genug oder scheiterten am gut aufgelegten Grafinger Goalie Patrick Ashton. Als die Hausherren wieder komplett waren, musste Leo Conti das erste Mal hinter sich greifen, Philipp Quinlan war zur Stelle und es stand 1:0 für die Gastgeber. Gut 90 Sekunden später sprach Schiedsrichter Zehetleitner den Gästen erneut eine doppelte Überzahl zu. Doch auch in dieser Situation fehlte das nötige Quäntchen Glück. Auch in der Folgezeit blieb das Spiel ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Als die Joker in der 19. Minute erneut im Powerplay spielen durften, gelang endlich Emil Ekblad der verdiente Ausgleich. Doch anstatt mit diesem Spielstand in die Kabine zu gehen, fingen sich die Joker sechs Sekunden vor Drittelende gar noch das 1:2 durch Daniel Vogl ein. In der Drittelpause hatte Marcus Bleicher wohl die richtigen Worte für seine Mannschaft gefunden, denn die Joker drängten mächtig auf den Ausgleich. Den besorgte in der 24. Minute Jordan Webb, als er Goalie Ashton keine Abwehrchance lies. Doch die Joker wollten unbedingt mehr und nur kurze Zeit später fiel die erstmalige Führung für die Joker, Daniel Rau war mit seinem Hammer zur Stelle. Jetzt wirkten die Joker abgeklärter und spielten ihre Routine aus. Als der Klosterseer Neuzugang Martin Zajac eine Strafe wegen Hakens aufgebrummt bekam, verwertete Kevin Saurette ein Zuspiel von Daniel Rau und die Joker führten 4:2. Im letzten Drittel versuchten die Joker, einen ruhigen und souveränen Sieg einzufahren. Jordan Webb erhöhte gar noch auf 2:5 und die mitgereisten Joker-Fans durften einen klaren Auswärtssieg bejubeln, der besonders wichtig ist, da unmittelbare Konkurrenten Punkte liegen ließen.

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