Bannan vor Comeback - Joker wollen weiter punkten

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Gute Neuigkeiten gibt es aus der medizinischen Abteilung des ESV Kaufbeuren: Derzeit ist kein Spieler mehr Dauergast bei den Ärzten des ESVK. Der letzte Langzeitverletzte, Matt Bannan, nimmt wieder in vollem Umfang am Training teil. Sollte er weiterhin ohne Probleme trainieren können, so steht seinem ersten Einsatz für die Joker am Wochenende nichts mehr im Wege. Somit hat ESVK-Coach Pit Ustorf zum ersten Mal mit seinem „Luxusproblem“ in vollem Umfang zu kämpfen. Den Jokern stehen dann derzeit noch sieben Ausländer zur Verfügung von denen jedoch nur fünf eingesetzt werden dürfen. Einen sicheren Platz auf der Tribüne hat derzeit noch Sean Offers. Ustorf erklärt den Verzicht auf den Verteidiger folgendermaßen „Sean wurde nicht als Kontingentspieler verpflichtet, ich erwarte auch nicht unbedingt von ihm, das er einen ausländischen Kollegen verdrängt.\" Wer sich als zweiter, überzähliger Ausländer zu Sean Offers sitzen kann, wird von den Coaches nach der Leistung der Spieler im Training entschieden, wobei es dieses Wochenende sehr wahrscheinlich einen Stürmer treffen wird. Im Tor der Joker wird Christian Baader der gewohnt sichere Rückhalt für die Joker sein. Das Team will auch an diesem Wochenende wieder punkte, vor allem beim „Spiel des Wiedersehens“ am Freitag. Mit Patrick Grandmaitre und Dominic Auger auf Seiten der Schwenninger und dem Kaufbeurer Jens Stramkowski treffen drei Spieler auf ihren Arbeitgeber der letzten Saison. Die Marschroute, die Pit Ustorf ausgibt, um erfolgreich zu sein, klingt einfach „Wir wollen unser Spiel durchziehen und möglichst viele Punkte machen“. Die Gegner vom Wochenende: Schwenninger ERC (Freitag, 13. Oktober, 19:30 Uhr in Kaufbeuren) Die Wild Wings sind kein undankbarer Gast am Berliner Platz. In den letzten Jahren ließen sie immer mindestens einmal die Punkte in Kaufbeuren, letzte Saison gelangen den Jokern gar zwei Siege gegen die Schwarzwälder. Unvergessen sicherlich der 10:5-Erfolg aus dem Jahre 2003, als die Zuschauer ein wahres Offensivspektakel erlebten. Wenig verändert hat sich der Kader der Schwenninger, sieben Abgängen stehen ebenso viele Zugänge gegenüber. Die im letzten Jahr erfolgreiche Mannschaft wurde gezielt verstärkt, um auch in dieser Saison wieder zu den Play-Off-Kandidaten zu gehören und dort dann für Furore zu sorgen. Eine tragende Rolle im Gerüst der Gäste sollen dabei auch die beiden Ex-Joker Dominic Auger und Patrick Grandmaitre spielen. Vor allem Auger erfüllt mit bisher 12 Scorerpunkten diese Erwartungen voll und ganz. Ausfälle: --- Schiedsrichter: Aumüler A. Eisbären Regensburg (Sonntag, 15. Oktober, 18:30 Uhr in Regensburg) Für den ESVK ist die Donaustadt Regensburg kein beliebtes Reiseziel. Hinfahren, Punkte abgeben, Heimfahren, so lief es in den vergangenen Jahren. Vielleicht läuft es dieses Jahr besser. Der Tabellenvierte gilt zwar als sehr heimstark, doch der ESVK, hat mit Ausnahme der Partie in Landsberg auch auswärts immer eine respektable Leistung abgeliefert. Das Ziel der Eisbären ist klar, sie wollen am Ende der Saison ganz oben stehen. Früh war die Kaderplanung des EVR beendet, und es schient, die Macher an der Donau haben es richtig gemacht. Mit einer Mischung aus erfahrenen Haudegen und jungen Talenten soll das Saisonziel erreicht werden. Auch im Kader der Oberpfälzer finden sich in Kaufbeuren bekannte Gesichter, der langjährige ESVK-Topscorere Ervin Masek ist trotz seiner fast 40 Jahre immer noch brandgefährlich und auch Max Schmiedle will sich in Regensburg durchsetzten. Ausfälle: Bernhardt (V), Miller (S) fallen aus, Schmiedle (S) fraglich Schiedsrichter: Kadow

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